So unterschiedlich. Grundverschieden auch Menschen sein mögen. Sie schaffen das, was ohne die Unterschiede, die sich in uns wiederspiegeln, nicht zu schaffen wäre. Fortschritt! So zeigen meine kleinen bescheidenen Zeilen schon so große Unterschiede in den Referenzen. Wobei ich mich da schon wieder fragen muss, warum ich kritisiert werde. Habe ich nicht mehrfach und wahrlich ausdrücklich unmissverständlich klar gemacht, dass meine Texte nicht dazu dienen, zu unterhalten? Warum will das nicht in die Köpfe? Warum ist jeder Mensch immer sofort da, wenn es um das kritisieren geht, obwohl er gar nicht dazu eingeladen wurde? Versteht das einer? Warum? Und was hat das jetzt mit den voran genannten Unterschieden zu tun? Hach, wenn es immer so einfach wäre, alles zu verstehen, gäbe es diese Zeilen und die Probleme auf der Welt nicht.
Naja, kommen wir zum eigentlichen zurück. Zur Vergänglichkeit und dessen, was wir daraus zu schaffen im Stande sind. Denn irgendwie muss es doch möglich sein, aus der Vergangenheit zu lernen, etwas mitzunehmen und in etwas Positives zu wandeln? Doch warum klappt es einzelnen nicht? Warum sitze ich hier im Dunkeln und schreibe das was mir in den Kopf fliegt ohne darauf bedacht zu sein, was es im einzelnen ist, dass mir durch den Kopf fliegt? Zu kompliziert? Zu einfach, wäre nicht spannen! Ist es nicht so?
Das schlimme ist leider Gottes, dass ich sicher bin, nicht der einzige zu sein, dem es so ergeht wie mir. Sicherlich fühlen sich hier einige angesprochen, vielleicht sogar in wenigen Punkten verstanden. Aber geht es mir darum? Wer weiß? Vielleicht bin auch einfach nur geil darauf zu zeigen, was für ein grandioser Hecht ich bin und mir Lorbeeren zu holen und mir sagen zu lassen, wie toll ich doch mit den Worten der achso schönen deutschen Sprache umgehen kann. Wobei ich sicher bin, dass die nächsten Neider innerhalb der nächsten Antworten auftauchen und alles zugrunde schreiben werden. Um das stilvoll zu umgehen, beleidige ich mich einfach selbst, nehme dem Pack den Wind aus den Segeln und bezeichne mich selbst als weltfremden ignoranten egoistischen und völlig verrückten Soziopaten, der sich in seiner kleinen Welt verkriecht und nach Aufmerksamkeit hechelt. Mal schauen, was euch noch für Worte einfallen. Ich bin gespannt.
Es wurde wiederholt die Frage gestellt, was ich für ein Problem hätte bzw. was ich studiert habe und wie ich meine Zukunft sehe. Nun, studiert habe ich Betriebswirtschaftslehre und meine Zukunft sehe ich weltweit. Ich bin ein Mensch. Punkt! Kein Deutscher! Kein Europäer! Ein Mensch! Und ich hoffe inständig, dass das irgendwann alle so sehen können. Ich lass mein Studienfach erst mal unkommentiert hier zurück und überlasse euch die Freude darüber herzuziehen. Auf bald!