Erstmal was zu meiner Person: Ich bin 18 Jahre, wohne in NRW, mache nächstes Jahr Abitur und habe ein Problem
Ich habe einen Ferienjob in einem Stahlwerk für die ersten drei Wochen der Sommerferien angeboten bekommen. Das verlockende daran ist der Stundenlohn von durchschnittlich 12€ die Stunde (je nach Schicht).
Dringend angewiesen auf das Geld bin ich nicht unbedingt, es würde aber sicherlich Verwendung finden
Anstatt zu arbeiten, könnte ich aber auch die ersten drei Wochen etwas exzessiver Pokern, was sich bei 4 PTBB über die letzten 35k Hände auf NL50 SH und etwa 20$/h bei 6 tabling sogar mehr lohnen würde.
Allerdings kann dieser Wert ja auch erheblich schwanken.
Hier mal die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten:
Ferienjob:
+12 € Stundenlohn
+ Nach drei Wochen ungefähr 1400 € sicher
+ Um eine Erfahrung reicher
- Conti Schicht ( 2x früh-2x spät-2x Nacht- 4 Tage frei)
- Kein Schlafrhytmus (ist in den Sommerferien sowieso nie vorhanden

)
- 40 min. Anfahrt zum Stahlwerk
- Ziemlich anstrengender Job
- Der Gedanke man könnte stattdessen auch zuhause gemütlich Pokern und abends/nachts ordentlich feiern gehen
Pokern:
+ durchschnittlich 20$ bzw. 15€/h
+ freie Zeiteinteilung
+ weitaus relaxter als wirklich körperlich arbeiten zu gehen
+ Auf der Terasse pokern > Stahlträger kutschieren
- 20$/h kann schwanken (Downswing)
- nervliche Belastung wenns nicht läuft- "wäre ich doch arbeiten gegangen"
- Motivation 6 Stunden am Tag zu spielen aufbringen
Also was würdet ihr an meiner Stelle machen ?
Bitte um halbwegs ernstgemeinte Meinungen !