Es ist ja auch nicht so, als würden diese Spieler an einem Stück verlieren. Zwischdurch gewinnen sie sicherlich auch mal den ein oder anderen Stack aber verteilen halt insgesamt deutlich mehr Geld als sie einnehmen.
Kleine Erfolge beflügeln diese Leute und lassen diese hoffen, dass der große Gewinn irgendwann kommt. Dieser bleibt aus und die Leute verdonken weiter ihr Geld mit der Hoffnung vielleicht doch irgendwann mal das "Pech" zu bezwingen.
Selbst erfolgreiche Spieler sprechen immer von einem Downswing, wenn es mal schlecht läuft. Dass das eigene Spiel in mehreren Situationen vielleicht schlecht war, wird häufig nicht erwähnt.
Hey BudSpencer,
du musst dir halt bewusst machen, dass viele Leute Poker einfach als Hobby sehen und da eben reininvestieren. Anstatt jede Woche x€ für Party oder sonstwas auszugeben, wird das Geld eben für Entertainment in Poker investiert. Das ist natürlich auch gut so, denn sonst wäre für viele von uns Poker eben nicht profitbal.
Viele Grüße
Tobi
Das ist in meinen Augen Schwachsinn. Niemand hat Spaß am Verlieren und die wenigsten Pokerspieler sehen es ein, dass sie auf der Verliererseite sind, weil sie einfach schlecht spielen. Die Leute spielen halt weiter, weil sie hoffen, dass auch sie irgendwann mal gewinnen werden. Durch kleine Erfolge (durch Varianz) werden diese immer wieder dazu motiviert doch nicht das Handtuch zu werfen.
Ziemlich viel Geld kommt einfach von den Süchtigen. Es wird einem aber auch zu einfach gemacht, immer wieder nachzucashen. Selbst wenn das Konto nicht gedeckt ist, stehte dem Eincashen und der eigenen Verschuldung nichts im Wege. Wenn dann jemand wirklich ein Suchtproblem hat, ist es für denjenigen sicher schwer, mit dem Pokern aufzuhören.