Jeder gewinnt in Poker. Fragt 10 Spieler und alle behaupten, jawoll ich gewinne. Ähnlich wie wenn ihr irgendeinen Lottospieler fragt: „Na ja, so übers Jahr gesehen komm ich auf +-0 raus“... So sieht es jeder. Ich frage mich immer wie kommen die Jackpots zustande... Bzw. gegen wen gewinnen eigentlich die wirklich erfolgreichen Spieler?
Wie dem auch sei, ich bin inzwischen 30 und ich habe mich in Poker 2007 verliebt. Seitdem beschäftige ich mich, wenn auch mit Unterbrechungen mit Poker. Ich war auf zahlreichen Trainingsseiten angemeldet und konnte immer wieder (auch über einen längeren Zeitraum) Gewinne verbuchen.
Meistens endete dann alles mit einem langen Downswing, den ich einfach nicht fassen konnte. Ich habe meine Geliebte zur Seite geschoben und mich wieder um andere Dinge gekümmert. Habe mir den Rest meiner Bankroll ausbezahlt und mir gedacht, ich kann es ja... aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt... Kennt jemand diesen Gedanken?
Jeder der Anfang/Mitte 20 ist und mit einem entsprechenden Ehrgeiz gesegnet (oder verflucht, entscheidet selbst), weiß dass auch außerhalb einer solch launischen Geliebten genügend Herausforderungen anstehen. Als Student muss man einiges lernen und muss sich (meist) auch noch versorgen, in meinem Fall war der Job sehr anstrengend, ich habe extrem viel gearbeitet. Ein Umzug in einer neue Stadt, ein neuer Job und eine feste Beziehung kam dann in 2008 dazu...
Wieder viel zu tun, wieder viel Arbeit + Poker... Es ging ein paar mal auf und ab (nicht nur im Poker)... Zwischendurch wieder Umzug über eine weite Strecke und wieder neuer Job. Viel Arbeit...
Wie dem auch sei, ich habe in 2012 nach zwei Jahren Unterbrechung wieder angefangen zu spielen und war überzeugt, dass ich ja bereits viel weiß und ich es sicher schaffen werde erfolgreich zu spielen.
Nach über einem Jahr muss ich für mich feststellen: Ich bin der Prototyp eines Breakeven Spielers! Immer davon überzeugt, dass ich besser bin als die anderen Spieler. Ich befinde mich immer in einer profitablen Situation und habe nur Pech
Ich hoffe die Ironie lässt sich aus diesen Zeilen lesen. Es ist schwer sich so etwas einzugestehen aber so sehr das schmerzt, die Zahlen lügen nicht...
Nachdem ich das realistisch betrachtet habe, habe ich angefangen weniger zu spielen, habe mich wieder informiert und fange jetzt wieder an mehr und konstanter zu spielen.
Warum schreibe ich Euch diese zahlreichen Zeilen? Weil meine Geliebte wieder einmal dabei ist mich zu quälen und mir den Neustart nicht einfach machen will. Ich dachte ich versuche es einfach mal und veröffentliche meine Ziele und erzähl Euch einfach wie es so vorangeht oder auch nicht...
Ich werde jetzt einen Graph posten von Beginn des letzten Monats bis heute und werde dann am Wochenende immer einen Wochengraph posten. Die Hände hier sind jetzt NL50.

Ach ja, zu meinen Zielen:
20k Hände im Monat spielen
in 12 Monaten NL400 spielen.
Ich weiß, dass das für einen Breakeven-Spieler wie mich hohe Ziele sind. Aber ich werds versuchen.
Bis bald.
Wie dem auch sei, ich bin inzwischen 30 und ich habe mich in Poker 2007 verliebt. Seitdem beschäftige ich mich, wenn auch mit Unterbrechungen mit Poker. Ich war auf zahlreichen Trainingsseiten angemeldet und konnte immer wieder (auch über einen längeren Zeitraum) Gewinne verbuchen.
Meistens endete dann alles mit einem langen Downswing, den ich einfach nicht fassen konnte. Ich habe meine Geliebte zur Seite geschoben und mich wieder um andere Dinge gekümmert. Habe mir den Rest meiner Bankroll ausbezahlt und mir gedacht, ich kann es ja... aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt... Kennt jemand diesen Gedanken?
Jeder der Anfang/Mitte 20 ist und mit einem entsprechenden Ehrgeiz gesegnet (oder verflucht, entscheidet selbst), weiß dass auch außerhalb einer solch launischen Geliebten genügend Herausforderungen anstehen. Als Student muss man einiges lernen und muss sich (meist) auch noch versorgen, in meinem Fall war der Job sehr anstrengend, ich habe extrem viel gearbeitet. Ein Umzug in einer neue Stadt, ein neuer Job und eine feste Beziehung kam dann in 2008 dazu...
Wieder viel zu tun, wieder viel Arbeit + Poker... Es ging ein paar mal auf und ab (nicht nur im Poker)... Zwischendurch wieder Umzug über eine weite Strecke und wieder neuer Job. Viel Arbeit...
Wie dem auch sei, ich habe in 2012 nach zwei Jahren Unterbrechung wieder angefangen zu spielen und war überzeugt, dass ich ja bereits viel weiß und ich es sicher schaffen werde erfolgreich zu spielen.
Nach über einem Jahr muss ich für mich feststellen: Ich bin der Prototyp eines Breakeven Spielers! Immer davon überzeugt, dass ich besser bin als die anderen Spieler. Ich befinde mich immer in einer profitablen Situation und habe nur Pech

Nachdem ich das realistisch betrachtet habe, habe ich angefangen weniger zu spielen, habe mich wieder informiert und fange jetzt wieder an mehr und konstanter zu spielen.
Warum schreibe ich Euch diese zahlreichen Zeilen? Weil meine Geliebte wieder einmal dabei ist mich zu quälen und mir den Neustart nicht einfach machen will. Ich dachte ich versuche es einfach mal und veröffentliche meine Ziele und erzähl Euch einfach wie es so vorangeht oder auch nicht...
Ich werde jetzt einen Graph posten von Beginn des letzten Monats bis heute und werde dann am Wochenende immer einen Wochengraph posten. Die Hände hier sind jetzt NL50.

Ach ja, zu meinen Zielen:
20k Hände im Monat spielen
in 12 Monaten NL400 spielen.
Ich weiß, dass das für einen Breakeven-Spieler wie mich hohe Ziele sind. Aber ich werds versuchen.
Bis bald.