Die Folge von Quarks&Co passt ganz gut zum Thema
Ich bin Christ und habe es bei dem Thema natürlich sehr einfach, aber ich habe mich natürlich auchschon gefragt wie ich mit dem Tod umgehen würde wenn ich nicht den Glauben an ein "Leben" nach dem Tod hätte.
Die Aspekte die ich da für mich gefunden habe ...
- Ich mag in dem Zusammenhang dieses denken "Auch wenn man verbrannt wird und nur die Asche übrig bleibt bin das quasi "ich" und das bleibt ein "ewiger bestandteil der erde, des universums, sich als einen (zurecht) unwichtigen teil im großen und ganzen sehen
- "Ich" als das Produkt meiner Umwelt, mein Charakter, meine Individualität, meine Emotionen und Seele, entstanden quasi von 0 und ist garnicht so individuell wie ich denke, ich existiere in dieser Form dutzendfach auf der Welt, aufgrund der millarden von menschen finde ich "mich" halt nicht.
Wie das den Tod akzeptabel macht ? Mein "Wert" als Mensch wo ich Angst habe das er mit dem Tod verloren geht existiert genau so in diesem Augenblick, irgendwo auf der Welt sitzt jetzt auch jemand am Laptop mit ziemlich exakt den gleichen Vorstellungen was in dieser Welt noch passieren sollte etc.