Hallo zusammen,
Ich wohne atm ca. 20km von der Grenze zu Frankreich entfernt.
Habe zur arbeit von hier aus 18km Fahrweg.
Nun spiele ich mit dem Gedanken, mit einem Kollegen in einer Art WG für 1-2 Jahre nach Frankreich in Miete zu ziehen. Also direkt an der Grenze.
Von Dort aus hätte ich 12-13km zur Arbeit.
Verdiene atm ca. 3,4k brutto im monat und komme somit mit allen Lohnsonderzahlungen auf 8,5k Lohnsteuer + 500€ Soli im jahr (Lohnsteuerklasse 1,ledig,keine Kinder).
In FR zahlt man ja anscheinend 1 Nettomonatslohn Lohnsteuern im Jahr und das wars. Wären in summe also ca. 6,5k die ich mehr in der Tasche hätte.
Ich hab allerdings 0 Plan wie das ganze dort drüben abläuft ( Ämtergänge ect.) und ob sich der Aufwand für 1 bis maximal 2 Jahre lohnt. Hinzu kommt das ich wirklich garkein Französisch kann wobei an der Grenze sowieso noch alles Deutsche Steuerflüchtlinge sind.
Das einzigste was sich ändert mit wohnsitz in FR dürfte der Lohnsteuerposten + soli sein oder hab ich da irgendwas falsch verstanden? Zahle ich dort drüben dann in die FR Rentenkasse oder bleibt dort alles gleich?