Hallo,
ich würde gerne, aufgrund der letzten Diskussion im HBW, eine Studie erstellen, ob es longterm +EV sein kann, ein Rivershove zu machen, anstatt einer bet mit 1/2-3/4 Potsize.
Ich wäre in dem Rahmen dankbar, wenn ihr etwas dabei helfen könntet, mit eurer Expertise die Grundlagen der Betrachtung zu setzen.
Zu mir:
4 Tische NL16 Zoom (irgendwas zwischen Reg und Fish, je nach Tagesform

)
Ich habe mir bisher überlegt:
Ich werde 100 Hände beziehen, wo ich ein Rivershove 4 value gemacht habe
Jenen Move nur, wenn zuvor eine gewisse Action vorhanden war (FTR bet und bestenfalls preflop 3bet)
Villian darf aber am river noch nicht committed sein (Wie genau definiert? Pot=Stack?)
Wir müssen uns sicher sein, die beste Hand, nicht nuts, aber >villian. Das sollte meistens im Gefühl stimmen
Hände, welche wir trotzt eines Ai am river verlieren werden verglichen, als wenn wir sonst 1/2 Potsize angespielt hätten und auf den push gefoldet hätten. (möglich? da wir meist eh schon selbst committed sind)
In Betracht kommen nur Flush/FH/Set
Im Gegenzug betrachten wir, dass wir ansonsten am river eine 3/5 Potsize angespielt haben und nach aktiver Flop und Turn action in wieviel % der Fälle den call bekommen? (50%?)
Dann möchte ich beide Varianten vom Netwon her vergleichen, die Hände betrachten, wo es nicht geklappt hat, den Villian betrachten, wo es nicht geklappt hat und daraus eine Art Handlungsempfehlung erstellen, wie man max EV laufen kann.
Ich denke schon, dass es durchaus Sinn macht, da ich eher die niedrigeren Limits spiele, wo es ja noch Fische geben sollte.
Über feedback wäre ich dankbar. Denke der Zeitraum dürfte so ca. 1-2 Monate dauern bei meinem Volumen, kann mich aber auch irren