Ich hatte auch zuerst überlegt an die Uni Witten/Herdecke zu gehen, hab mich dann aber für die ISM Dortmund entschieden, da der dort angebotene Studiengang "Corporate Finance" wie für mich gemacht schien (und dies auch weiterhin so ist). An der Uni Witten/Herdecke hat mich gestört, dass sie dauerhaft in der lokalen Presse aufgrund von finanziellen Problemen auftauchte und auch der gesamte Bewerbungsprozess mir nicht zusagte.
In der letzten Woche erschien im Handelsblatt das neue Hochschulranking (Initiator war die CHE) mit dem Untersuchungsschwerpunkt Employability. Dort schnitt die Uni Witten/Herdecke auch nur sehr bescheiden ab (2 von 5 möglichen Sternen, Studiengang Business Economics). Die EBS mit 4 Sternen lag im oberen Mittelfeld und die ISM konnte für alle Studiengänge die Höchstpunktzahl abstauben (klingt sehr nach Eigenwerbung, hmm, bin aber wirklich vom Konzept der ISM überzeugt). Wichtig, an dieser Stelle sei gesagt, dass bei der Untersuchung nicht Studieninhalte getestet wurden. Diese mögen an den genannten Hochschulen (und natürlich auch anderen) besser oder schlechter sein. Ziel war es herauszufinden welche Hochschule am besten auf den Job vorbereitet.
Ich aus meiner Privathochschul-Erfahung kann nur sagen, dass die Partys nicht die Schlechtesten sind und man sicherlich nicht hunderte von Euros dafür ausgeben muss. Auch möchte ich noch ganz kurz das Vorurteil aufheben, dass Privathochschulen nur von Schnöseln besucht werden. Die Quote von Leuten, die von den Eltern gesponsert werden und den Leuten, die für ihr Studium arbeiten, ist doch ausgeglichener als manch einer denkt.
So, das solls mal von mir gewesen sein
(Schon komisch das der erste Beitrag von mir in einem Pokerforum zu so einem Thema kommt, muss wahrscheinlich meine Skills noch ein wenig verbessern, um an anderer Stelle auch mitreden zu dürfen)
Viele Grüße aus dem sonnigen Neuseeland, wo ich gerade mein Auslandssemester verbringe!
Storch