hi, um das schonmal vorweg zu nehmen ich spreche nicht aus erfahrung. ^^
bin erst mit der schule fertig und spreche probleme an die du mögl.weise nicht hättest.
hätte ich die wahl zwischen Pokerpro und richtiger Arbeit (die sich vom spaß- und finanzfaktor auf den ersten blick nicht unterscheiden) wäre letzteres wohl meine wahl ohne zu zögern

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das mit der flexiblen arbeitszeit wäre für mich vorteil und nachteil in einem. der vorteil ist offensichtlich, der nachteil wäre dass evtl. eine struktur verloren geht die bisher existierte und du wenn du nur onlinepoker spielen würdest sozusagen "vor dich hin gammelst".
die highstakes aussichten sind sicher vielversprechend, aber finanziell kann es beim pokern auch schnell einmal in die andere richtung gehen und aus deiner perspektive werden wunschträume. in dieser situation wäre es doch besser arbeit zu haben und finanziell abgesichert zu sein und poker nur als hobby zu haben?
psychologisch ist das auch nicht zu unterschätzen, für die meisten ist die belastung beim poker um einiges höher als in anderen berufen, vorallem wenn es sehr schlecht läuft. es gibt dann auch phasen wo du evtl. keine lust auf poker hast, und was machst du in denen? gar nichts?
und ob einen poker als beruf wirklich ausfüllt?
naja, ändere mal den blickwinkel und seh dir nicht nur die vorteile die ein pro hat an, sondern auch die vorteile in deinem echten job

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btw: der post soll nicht den anschein haben mach bloß nicht den fehler pokerpro zu werden. du hast nach "Argumente gegen das Leben als Pro" gefragt ^^