Original von febsan
Original von kearney
supertight, preflop keine Action machen (das verwirrt die Gegner nur und zwingt sie preflop alles reinzustellen, sodass man Multiway All-Ins preflop erzeugt KEIN SCHERZ!!!)
wieso mit guten händen den pot preflop nicht ein wenig "anfüttern"?
Weil das die Leute ohnehin nicht verstehen und sich dann massenweise All-In stellen bevor der Flop überhaupt erst gedealt wurde. Das Problem ist eben dass die Leute vom Postflopspiel keine Ahnung haben und dort die großen Fehler machen, darum sollte man sich darum bemühen die Leute zu Fehlern zu zwingen wo sie Fehler machen können.
Wenn sich drei oder vier Leute preflop All-In Raisen kann man ja fast mit any4 callen so beschissen kann die Hand bei den Odds gar nicht sein.
Außerdem führt das "anfüttern" meiner Meinung nach nur dazu dass man größere Pötte spielt und je größer der Pot desto mehr Spieler sind dabei (unlogische Logik imo). D.h. du musst am Flop noch tighter spielen und so gut wie jede der geraisten Hände wieder aufgeben. Die Denkleistung dass man einem supertighten Spieler auch mal Credit für eine Hand geben sollte habe ich dort noch bei keinem Spieler beobachten können.
Kann sein dass ich eine weake Idiotenstrategie verfolgt habe, aber ich bin aus den Partien fast immer sehr gut im Plus ausgestiegen (triple up oder mehr), da man mit den Nuts so sie denn irgendwann kommen immer einen Idioten findet der brav runtercallt.
Cliffnotes: weak tight preflop + Geduld + nuts-aggro Postflop + Wiener Omaha-Retards = Profit