Original von g1zmmm
AF bisschen arg niedrig. Mehr raisen, weniger callen.
Das ist auf NL10 leider etwas schwierig und ich frage mich, wie andere das schaffen. Bluffen fällt da postflop gegen einen Großteil der Spieler aus und deshalb neige ich dazu spekulative Hände (kleine Pockets, Axs, suited(gap)connector) eher zu limpen, um sie postflop leichter abwerfen zu können.[/quote]Hmmm ich bin zwar auch Anfänger und spiele auch NL10... aber hier muss man manchmal auch die Leute spielen und nicht die eigene Hand.
Ich komme aus einem ultraloosen sehr aggressiven Homegame wo die Leute tendenziell eher maniac als irgendwas anderes spielen. Vielleicht liegt es mir daher mehr... aber ich spielte gestern eine 6h Session 3Table BSS NL10 auf Titan mit Stats. Und wenn man mal so 150+ Hände von jemandem hat dann zeichnet sich ein Bild ab.
Z.B. sind sehr viele NL10 Spieler (auf Titan) PF-extrem loose und AF total passiv. Da hab ich locker x pötte klauen können mit A5s nichts getroffen auf dem Flop. Einfach weil die Chance bei einem Spieler mit VPIP von 40+ so hoch ist dass er mit 2T oder J5 gespielt hat.
Natürlich ist das "advanced", aber es gehört schon auch dazu sich mal was zu trauen. Und gerade auf NL10 kann man das ja noch realtiv gefahrlos ausprobieren. Ich denke das schlimmste was dir pasieren kannst ist wenn du in ein straight forward play verfällst und für deine Gegner arg berechenbar wirst.
DAs mit dem tighter/looser als SHC kommt doch auch sehr auf den Tisch drauf an. An einem fischigen Tisch spiel ich gerne auch mal looser (wobei das folden dann wichtig wird) während ich an "guten" Tischen mich sehr strikt ans SHC halte. Aber ja ... ohne bestimmten Grund solltest du nie looser spielen als das SHC.