Das Problem ist, dass die 4-Bet auch geschehen kann, ohne dass derjenige bereits in das Geschehen involviert war, auch wenn das nicht am Häufigsten der Fall sein wird.
Am Häufigsten wird es wohl sein, dass er raist, ge-3-betted wird, und dann die 4-bet macht. Wenn man die anderen Fälle also einfach ignoriert, dann hat demodokos Recht.
Wenn ein Spieler aber sehr tight ist, dann bezieht sich der 4-Bet-Wert wohl genau so häufig auf eine Cold-4-Bet. Und bei einer Cold-4-Bet entspricht die Range x % aller Hände mit x = Cold-4-Bet.
Wenn man das mittelt, hat man 1/2 x % + 1/2 x % * pfr %.
Also sagen wir, ein Villain spielt 20/17/5 4-bet.
Nach obiger Formel hätte er also 2.5 % + (2.5 % * 17 %) = 2,925 %
Hier hat der Anteil, der für den Spieler, der viel 4-betted und somit häufiger nach eigenem Raise 4-betted als cold-4-betted, nur noch einen sehr geringen Anteil am Geschehen.
Das Fazit möge wer anders fällen.