Vielen Dank für eure super Antworten!
Ablenkung ist auf jeden Fall ein Faktor, den ich noch weiter ausschalten muss! Aber am liebsten würde ich mich halt konzentrieren können, wann u wo ich es will

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Das mit dem Zeitungsartikel ist ein guter Vorschlag, werde ich mal bewusst probieren. Allerdings geht es mir mit der Konzentration teilweise genauso in Studienfächern, die mich 100% interessieren u für die ich eigentlich gern etwas tue/lese

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@wespetrev: Ja, ich erlebe es auch oft, dass ich in meinen Pausen auf gute Gedanken komme und mir Lösungen einfallen. Aber meist nehm ich das dann eher als Grund die Pause noch weiter auszudehnen (da ich die Lösung ja schon so gut wie fertig habe u nur noch hinschreiben muss

)
Irgendwie muss ich mein Konzentrationsproblem schnell lösen, denn dadurch, dass ich zu oft abschweife schaffe ich es eigentlich nie meine "Tagespläne" zu erfüllen.
Ich versuche mir Aufgaben vorzunehmen, diese mit einem Zeitrahmen zu versehen und dann meinen Tag danach etwas zu planen. Da ich alllerdings an den wichtigen Aufgaben meist viel länger sitze (weil ich halt relativ uneffektiv arbeite) funktioniert mein gesamter Zeitplan nicht.
Am Ende meines "Arbeitstages" sitz ich dann meist da und fühl mich als hätte ich 1. nichts geschafft, 2. den ganzen Tag doch irgendwie gearbeitet und kann mich 3. irgendwie meist nicht an "richtige" Pausen erinnern. Also ein einziger "Brei" aus Pseudo-Arbeit, Pausen, Trödeln u Sonstigem.
Meine Pläne sehen immer so aus, dass ich z.B. 90min für die Uni arbeite, 90 trainere, x min XX mache... Solche Pläne kann ich aber einfach nicht umsetzen, da ich mich in den Arbeitsphasen zu schlecht konzentrieren kann und auch nach dem Training oder sonstigen Unternehmungen halt oft noch mit Leuten lange quatsche usw.
Früher in der Schule oder in meinen ersten Uni-Semestern habe ich meine Hausaufgaben oder Test-Vorbereitungen meist in Freistunden oder einfach zwischendurch erledigt. Da muss ich mich schnell gut konzentriert haben u hatte demnach nach Schule/Uni auch viel freie Zeit. Zu der Zeit habe ich auch noch 12-20h/Woche trainiert u vielleicht war dadurch der Druck größer Zeiträume freizuschaufeln?
Irgendwie scheine ich heute aber eine Blockade zu haben, dass mein Gehirn nicht mehr checkt, dass ein Zusammenhang zwischen konzentriertem effektivem Arbeiten und freier Zeit besteht.
Ich würde halt gern wieder in Blöcken leben: Arbeit/AufgabeX-es wird auch konzentriert daran gearbeitet/ Freizeit-ich kann mir Zeit für die schönen Dinge nehmen, die ich machen möchte (u hab dabei das gute Gefühl meine Arbeit schon erledigt zu haben).
Easy game in der Theorie, aber ich kanns einfach nicht umsetzen und das macht mich einfach insgesamt extrem unzufrieden

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Habt ihr Tips wie ich mir das erarbeiten kann?
edit: klar, das hängt auch mit meiner Disziplin zusammen, aber in dem ich mich einfach nur zwinge an etwas zu arbeiten bin ich irgendwie nicht wirklich erfolgreich.