zieh das mal ruhig nen monat anstatt nur einer woche durch.
ich hab angst davor, dass ich irgendwann mal durch einen beruf meinen kaffeekonsum extrem in die höhe schrauben werde. ich kenn halt genug leute, die brauchen auch am wochenende morgens nen kaffee um überhaupt erstmal klarzukommen. kann das denn das wahre sein? auf grundlage einer droge in den tag einsteigen? geht es nicht mehr ohne?
was wären die folgen für die menschheit und vor allem die wirtschaft, wenn man koffein und andere aufputschmittel verbieten würde?
würden wir alle wie zombies arbeitsunfähig und schlecht gelaunt durch unseren büroalltag vegetieren?
würde die fehlerquote bei operationen drastisch ansteigen, weil kein arzt mehr dazu in der lage wäre, sich länger als ne stunde am stück zu konzentrieren?
würde wir mehr verkehrstote auf deutschen straßen durch permanente übermüdung am steuer zu beklagen haben?
das könnte man doch endlos so weiterführen.
das wird zwar nie passieren, denn gerade die politiker brauchen natürlich auch ihren kaffee
aber dennoch finde ich es interessant und auch ein bisschen beängstigend, wenn man diese gedanken mal ein bisschen weiterspinnt.
der mensch bzw. sein gehirn ist biologisch und genetisch offensichtlich nicht dazu in der lage, über einen längeren zeitraum hinweg ohne größere ruhe-/schlafpausen seine volle leistungsfähigkeit (vor allem bei monotonen/sich wiederholenden tätigkeiten) abzurufen. trotzdem wird genau das jeden tag von jedem einzelnen von uns verlangt.
haben wir in zukunft koffein in unseren frühstücksflocken und unserem pausenbrot?